Athen / Zypern
07.-16.04.2023
Am Karfreitag ging der Flug morgens um halb 7 nach Athen. Mit der Bahn fuhren wir in die Stadt und erreichten unser Hotel im Zentrum gegen 12 Uhr.
Wir verstauten das Gepäck im Zimmer und liefen direkt los zum Monastiraki Platz.
Es ging weiter bergauf bis zur Akropolis. Vom Areopagus Hügel hat man einen schönen Blick.
Wieder unten angekommen besuchten wir die römische Agora...
... sowie die antike Agora.
Von der Hadriansbibliothek liefen wir weiter durch die Stadt zum Olympieion, vorbei am Panathinaiko-Stadion und dem Zappeion Garten.
Obwohl es tagsüber schon fast zu warm war, haben wir beim Abendessen in einem griechischem Restaurant etwas gefroren. Abends gönnten wir uns noch einen Drink auf der Dachterrasse des Hotels und genossen den Ausblick auf die Akropolis.
Da der Flug nach Zypern am nächsten Tag erst abends ging, hatten wir noch etwas Zeit. Wir fuhren mit der Metro Nach Piräus und besuchten dort den Hard Rock Shop am Terminal und schauten uns natürlich die Stadt an.
Wieder zurück in Athen besuchten wir den antiken Friedhof Kerameikos.
Wir liefen weiter durch das Akadimia-Viertel bis zum Parlament und nahmen die Bergbahn zum Lykavittós Berg.
Anschließend holten wir unser Gepäck im Hotel und fuhren zum Flughafen. Gegen Mitternacht landeten wir in Larnaca, holten unseren Mietwagen ab und fuhren ins Hotel in Limassol.
Das Zimmer hatte Meerblick, doch am nächsten Morgen sagte uns der Blick vom Balkon dass das Wetter nicht ganz so doll war.
Nach dem Frühstück ging die Tour auch schon weiter. Wir fuhren zur Ausgrabungsstätte Hylates. Als wir ankamen klarte der Himmel etwas auf.
Das Gelände ist nicht sehr groß so dass wir eine knappe Stunde später bereits in Kourion waren. Auch hier gab es wieder viele alte Steine und Mosaike zu sehen.
Ein kurzes Stück weiter steht die Burg Kolossi, die wir ebenfalls besuchten.
Wir fuhren wieder an Limassol vorbei bis zur Ausgrabungsstätte Amathous. Wenn man den Hügel hinaufgeht hat man einen schönen Blick auf Limassol.
Ein Stückchen weiter an der Küste entlang, kommt man zu den White Stones.
Nach einem leckeren Abendessen liefen wir noch kurz durch die Stadt.
Am nächsten Morgen war das Wetter besser. Limassol konnten wir uns somit bei Sonnenschein anschauen.
Nun packten wir das Gepäck ins Auto und fuhren weiter. Nicht weit von Limassol liegt das Akrotiri Schiffswrack an der Küste. Wir parkten an einer Kirche und liefen querfeldein über ein unwegsames Gelände bis ans Meer.
Nun wurde gewandert. Dazu fuhren wir weiter in westlicher Richtung zum Cape Aspro.
Nach etwa zweieinhalb Stunden saßen wir wieder im Auto. Am Nachmittag erreichten wir den Felsen der Aphrodite.
Unser nächstes Hotel befand sich in Paphos wo wir für drei Nächte blieben. Unterwegs hielten wir kurz an der Agia Paraskevi.
Die Avakas-Schlucht stand am nächsten Morgen auf dem Plan. Die Fahrt dorthin war ziemlich holprig.
Die Schlucht war sehr schön und hat uns stellenweise an die Wadis in Jordanien erinnert.
Nach knapp 4 Stunden waren wir wieder am Auto und fuhren zu den Königsgräbern nach Paphos, die wir uns ca. 1,5 Stunden anschauten.
Ein weiteres Schiffswrack findet man nördlich von Paphos. Die Edro III liegt hier seit 2011.
Ein kleines Stückchen weiter die Küste entlang kann man die Sea Caves an den White Cliffs bewundern.
Am nächsten Morgen drehten wir noch eine Runde durch die Stadt und liefen etwas am Hafen entlang.
Außerdem besuchten wir den archäologischen Park.
Wir fuhren mit dem Auto in nördlicher Richtung bis zum Kremiotis Wasserfall den man nach einer kurzen Wanderung erreichte.
Nun stand eine weitere, etwas längere Wanderung an. Dazu fuhren wir auf die Akamas Halbinsel. Vom Parkplatz aus startete der Aphrodite Nature Trail und führte uns bis auf einen Berg mit einer wunderschönen Aussicht.
Nach etwas mehr als 3 Stunden waren wir wieder am Auto und fuhren nach Latsi wo wir ein nettes Restaurant am Strand fanden.
Am nächsten Morgen checkten wir aus dem Hotel aus und fuhren ins Troodos Gebirge. Den ersten Halt machten wir in Omodos.
Wir fuhren weiter nach Pano Platres zum Millomeris Waterfall.
Um zu den Kaledonischen Wasserfällen zu kommen, die wir danach besuchten, läuft man etwa eine halbe Stunde.
Wir fuhren weiter am Rand des Olympos entlang. Unterwegs gab es immer wieder schöne Ausblicke, wie zum Beispiel vom Kokkini Viewpoint.
Ein paar Kilometer weiter nördlich kamen wir zur Scheunendachkirche Archangelos Michail. Sie war sogar geöffnet und wir konnten die Wandgemälde sehen.
Eine Weitere fanden wir in Moutoullas, die Panagia tou Moutoulla. Diese konnten wir leider nur von außen sehen.
Noch eine Scheunendachkirche fanden wir im Kloster Agios Ioannis Lampadistis. Bilder im Inneren durften wir leider nicht machen.
Wir fuhren wieder zurück Richtung Troodos und hielten kurz am Northwest Viewpoint. Hier lag sogar noch Schnee.
Gegen Abend machten wir noch eine etwa 2-stündige Wanderung entlang des Persephone Trails. Auch hier hatten wir wieder eine fantastische Aussicht.
Wir übernachteten in einem netten Hotel in Troodos. Nach einem sehr gutem Frühstück unternahmen wir noch eine letzte Wanderung. Für den Pouziaris Natural Trail benötigten wir etwa dreieinhalb Stunden.
Es ging in nördlicher Richtung weiter. Unterwegs wollten wir uns noch einige der Scheunendachkirchen anschauten, jedoch war die erste bereits geschlossen. Die Panagia Podithou war von außen zugänglich, jedoch konnte man nicht hinein.
Am frühen Nachmittag erreichten wir die Hauptstadt Nikosia und schauten uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in knapp dreieinhalb Stunden an. Der Grenzübertritt in den türkischen Teil verlief völlig problemlos.
Am Abend erreichten wir Larnaca wo wir die letzten zwei Nächte verbrachten.
Nach dem Frühstück schauten wir uns die Stadt und den Salzsee an und schlenderten am Mackenzie Beach entlang wo wan die starteten Flugzeuge beobachten konnte.
Wir verließen die Stadt und fuhren zum Kap Greco. Dort liefen wir an der Küste entlang, vorbei am Steinbogen Kamara Tou Koraka bis hin zur Ayioi Anargiroi Kirche wo man in die Zangooly cave hinabsteigen kann.
Zum Mittagessen fuhren wir ins Hard Rock Cafe nach Agia Napa und schlenderten anschließend noch etwas durch den Ort.
Gut gestärkt ging es wieder an die Küste. Den nächsten Halt machten wir an der Bridge of Lovers.
Ein paar Kilometer weiter kann man die Sea Caves erkunden.
Den letzten Sonnenuntergang auf unserer Reise betrachteten wir vom Kap Greco View Point. Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick.
Nun hieß es Abschied nehmen. Der Flug ging gegen Mittag sodass wir in Ruhe Frühstücken konnten. Auf dem Weg zum Flughafen hielten wir noch kurz am Salzsee um Flamingos zu beobachten, die hier überwintern.